FAQs: Die meistgestellten Fragen zu Ihrer Reise La Gomera Wandern – Wanderglück im Märchenwald
Was ist das Besondere am La Gomera Wandern?
La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanaren und Biosphärenreservat. Trotz der nur etwa 25 km Durchmesser sind die Landschaften von grandioser Vielfalt. Insgesamt gibt es 600km gut ausgeschilderter Wanderwege, zum Teil auf dem historischen Wegenetz der Ureinwohner. In der Mitte der Insel liegt der Nationalpark Garajonay mit dem größten noch zusammenhängenden Lorbeerwald der Welt. Von dort aus ziehen sich unzählige Schluchten zum Meer. Einige der Barrancos werden im Terrassenbau landwirtschaftlich genutzt.
La Gomera ist auch die Palmeninsel. Eine Folge des ganzjährig angenehmen Klimas. Perfekte Bedingungen für La Gomera Wandern. Die Gomeros gelten als überaus gastfreundlich. Aus früheren Zeiten hat sich eine besondere Art der Kommunikation erhalten. Mehr dazu weiter unten. Lange Zeit galt La Gomera als das Sehnsuchtsziel der Aussteiger. Einige Wenige suchen auch heute noch Ihr Glück auf der Kanareninsel. Die meisten Besucher jedoch kommen zum La Gomera Wandern und um den Zauber dieses kleinen Biosphärenreservates zu erleben.
Welche Orte und Sehenswürdigkeiten bei La Gomera Wandern – Wanderglück im Märchenwald bekomme ich zu sehen?
Idyllische Bergdörfer, steile Küste, vulkanische Formationen, märchenhafte Wälder: La Gomera Wandern ist auf der kleinen Insel ganz groß. Die Liste der Highlights Ihrer Wanderwoche in aller Kürze:
• San Sebastian de La Gomera - lebendige und gemütliche Inselhauptstadt, Torre del Conde (ältestes erhaltenes Gebäude der Insel von 1447), Iglesia „Nuestra Senora de Asuncion“, Plaza de las Americas, Einkaufsstrasse Calle Real, Casa de Colon (Kolumbushaus), Ermita San Sebastian, „Nuestra Senhore de Guadelupe“ zu Ehren der Schutzheiligen, die alle 5 Jahre gefeiert wird (Fiesta Lustrales).
• Valle Gran Rey – langgezogenes Tal mit Terrassenwirtschaft und Palmen, früher Sehnsuchtsziel der Aussteiger und Hippies, überwältigender Sonnenuntergang, Naturschwimmbad Charco del Conde.
• Agulo – schönstes Dorf auf La Gomera, verwinkelte Gassen, pittoreske Häuser auf einem Plateau am Meer, Hoguera de San Marcos im April, die senkrechte „Rote Wand“ mit dem Skywalk des Mirador de Abrante, herrlicher Blick zum Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa.
• Hermigua – landwirtschaftlich geprägter Ort im wasserreichsten Tal von La Gomera, Wahrzeichen sind die Zwillingsfelsen „Roques de San Pedro“, Häuser aus dem 18. Jhdt., ethnografisches Museum, Dominikaner-Kloster, Naturschwimmbad.
• Vallehermosa – der Obst- und Gemüsegarten auf der Route von La Gomera Wandern, früher Kulturhauptstadt, heute eher beschaulich, Plaza de Constitution, Iglesia San Juan de Bautista, sehenswerte Markthalle mit lokalen Produkten, Naturschutzgebiet Roque Cano mit endemischen Pflanzen, Castillo del Mar Kulturzentrum direkt am Meer (zur Zeit geschlossen), Badelandschaft hinter dem Strand.
• Las Hayas – idyllischer Ort auf 1.000m Höhe am Rand des Nationalparks Garajonay, interessante Gastronomie.
• Arure – ruhiges Bergdorf.
• Nationalpark Garajonay – größter zusammenhängender Lorbeerwald der Erde, mit 2m hohen Farnen, Bächen und wunderschönen Wanderwegen, höchster Berg auf La Gomera ist der Alto de Garajonay (1.487m).
• El Cedro – märchenhafter Lorbeerwald mit Moosen und Flechten, höchster Wasserfall La Gomeras.
• Chorros de Epina – in bestimmter Reihenfolge aus den Quellen zu trinken, verspricht Liebesglück.
• Vulkanschlote Miradores de los Roques – über die ganze Insel verteilt gibt es gigantische Vulkanschlote, die sichtbar wurden durch Errosion des umgebenden Gesteins.
• Sanftes Whale Watching – vor La Gomera wurden mehr als 23 verschiedene Delfin- und grössere Walarten gezählt, auch Pottwale. Die besten Chancen Wale zu sichten haben Sie zwischen März und Mai.
Gibt es beim La Gomera Wandern besondere Eigenheiten und Traditionen der Bewohner?
Die Gomeros sind ein besonders freundliches Volk. Nur etwa 20.000 Menschen leben auf La Gomera. In der zerklüfteten Landschaft mussten schon die Ureinwohner Wege zur Kommunikation über weite Entfernungen finden. Entstanden ist daraus die einzigartige Pfeifsprache El Silbo, von der UNESCO als immaterielles Erbe der Menschheit anerkannt. Achten Sie beim La Gomera Wandern einmal auf die Pfiffe. Vielleicht belauschen Sie gerade eine Unterhaltung in den Bergen.
Fromme Rituale finden Sie auf allen Kanareninseln. Im April werden im Dorf Agulo Holzstapel angezündet. Mit dem Sprung über das Feuer werden die Schutzheiligen geehrt. Die Tradition des Hoguera de San Marcos wurde schon im 18. Jhdt. gefeiert.
Im 16. Jhdt. sahen Seeleute auf dem Weg nach Amerika Licht aus einer Höhle an der Küste scheinen. Sie fanden eine kleine Marienstatue darin. Seitdem wird sie in der Ermita de San Sebastian bei Puntallana aufbewahrt. Alle 5 Jahre wird sie über das Meer nach San Sebastian und von dort in einer langen Prozession in alle Gemeinden der Insel gebracht. Begleitet werden die Feierlichkeiten von der ausschweifenden Fiesta Lustrales.
Wie anspruchsvoll sind die Touren beim La Gomera Wandern?
Grundsätzlich möchten wir, dass Sie Ihre Wanderungen genießen können. Wir haben genug Zeit für die Sehenswürdigkeiten oder ein Bad beim La Gomera Wandern eingeplant. Abends können Sie ganz entspannt Ihre Übernachtungsorte und ein wohlschmeckendes Essen genießen.
Einige der Touren können herausfordernd sein. Sie haben einige Höhenmeter zu bewältigen. Gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollten Sie zum La Gomera Wandern mitbringen. Wir empfehlen stabile Wanderstiefel und Trekkingstöcke. Packen Sie für Ihre Bergtouren wärmere Kleidung in den Rucksack. Dann werden Sie die einzigartige Landschaften entspannt erleben.
Wann ist die beste Reisezeit für La Gomera Wandern- Wanderglück im Märchenwald?
Wann immer Ihnen danach ist. Denn auch auf La Gomera ist das Klima vom Kanarenstrom und von Winden aus Nordosten geprägt. Die Passatwinde bringen Feuchtigkeit mit sich, die sich an den Nordseiten der Berge staut und zu Nebel und Regen führen kann. Der Süden La Gomeras ist deutlich trockener.
Unsere Empfehlung für La Gomera Wandern: Planen Sie Ihre Reise zwischen Ende März und November. Dann ist nur mit wenigen Niederschlägen zu rechnen und die Temperaturen steigen auch in den Bergen auf 20°C bis 27°C (im August). Auch La Gomera gehört zu den oft als „Inseln des ewigen Frühlings“ beschriebenen Kanaren. Also angenehmstes Wanderklima über das ganze Jahr.
Selbst im Winter fallen die Temperaturen in der Nacht selten unter 15°C. Für ein Bad im Meer eignen sich die Monate Juli bis Oktober. Dann steigen die Wassertemperaturen auf über 20°C.
Nach dem La Gomera Wandern möchte ich ein wenig ausruhen. Wo sind die schönsten Strände?
Insgesamt hat La Gomera ca. 15km Strände. Die meisten befinden sich im Süden und Westen der Insel. Der Sand an den Küsten ist meist schwarz, das Wasser ist sauber und glasklar. Bitte informieren Sie sich über Strömungen an den Stränden. Die rauen Atlantikströmungen können Gefahren bergen.
Wir listen Ihnen hier die schönsten Bademöglichkeiten in Reichweite Ihrer Reise La Gomera Wandern- Wanderglück im Märchenwald auf:
San Sebastian
• Playa de San Sebastian - geschützt durch die Hafenmole.
• Playa de Cueva – attraktiv und feinsandig, vor starker Brandung schützen Wellenbrecher.
Valle Gran Rey
• Playa de Ingles – wildromantisch mit Dünen und geschützt durch eine Steilwand.
• Playa de Valle Gran Rey – gleich an der Promenade.
• Playa de Vueltas – sanfter Einstieg.
• Naturschwimmbecken Charco del Conde – natürliche Bucht, geeignet für Kinder.
Hermigua
• Playa de Hermigua – starke Brandung, besser ausweichen auf
• Piscante Natural Hermigua – bitte den Wellengang im Blick behalten.
• Playa de La Caleta – La Gomera Wandern ausgedehnt, wunderschöner Strand etwa 6km ausserhalb von Hermigua.
Vallehermoso
• Playa de Vallehermoso – etwas außerhalb gelegen, eingerahmt von Steilwänden, raue Strömung.
• Parque Maritimo – Badelandscahft gleich hinter dem Strand.
Welche kulinarischen Besonderheiten erwarten mich beim La Gomera Wandern?
Auf La Gomera wird einfach, deftig und mit frischen Zutaten gekocht. Durch Kräuterwürze und raffinierte Zubereitung ist die Speisekarte nach dem La Gomera wandern alles andere als langweilig. Natürlich spielt fangfrischer Fisch eine große Rolle. Bei Fleisch kommt gerne Wildkaninchen oder Zicklein auf den Teller. In den urigen Lokalen von Vallehermoso, Las Hayas und Hermigua finden Sie noch traditionell zubereitete Gerichte auf der Speisekarte. Einige Besonderheiten der gomerischen Küche beschreiben wir hier:
• Almogrote – eine Art Pürree aus Ziegenkäse, Knoblauch, Paprikapulver, Tomaten und Olivenöl. Gerne zu Papas Arrugatas, den schrumpeligen Salzkartoffeln.
• Palmenhonig – als Miel de Palma bekannt. Palmensaft eingedickt als Brotaufstrich oder Süßmittel in Getränken.
• Ropa vieja – Kichererbsenesuppe mit Fleisch, Thymian und Wein. Die vegetarische Variante heißt Garbanzas.
• Gomeron – weißer Rum mit Palmenhonig.
• Potaje de Berros – Eintopf mit Brunnenkresse (beliebte Vorspeise).
• Gojo – Getreidemehl mit Hülsenfrüchten und allerlei Zutaten. Powerfood für La Gomera Wandern.
• Bienmesabe – Mandeln mit Eigelb und Honig. Süß, süsser.
Und natürlich noch viel mehr. Lassen Sie sich überraschen.
Es ist so schön auf La Gomera. Kann ich meinen Aufenthalt verlängern?
Wir verlängern Ihren Aufenhalt auf den Kanaren sehr gerne. Möchten Sie auch noch den Süden La Gomeras erwandern? Oder vielleicht eine andere Kanareninsel kennenlernen? Sprechen Sie uns gerne an. Inspiration vorab finden Sie hier.
Hallo Frau Eckerle, hallo Frau Heller,
leider ist unsere schöne Azorenreise schon vorbei. Es ist also an der
Zeit, Ihnen ein kurzes Feedback zu geben.
Als erstes: Wir waren sehr zufrieden.
Alle Transfere klappten reibungslos. Die Fahrer waren immer pünktlich am
Flughafen oder Hotel. Die Absprachen vor Ort funktionierten auf beiden
Inseln gut. Besonders GiraPico auf Pico hat uns gefallen. Der Chef
dieses kleinen Unternehmens war gleichzeitig der Guide auf den Pico.
Trotz nicht so guter Witterungsverhältnisse fand er den einizig
möglichen Tag für den Aufstieg und brachte uns in kleiner Gruppe gut
hoch und wieder runter.
Die Unterkünfte gefielen uns ebenfalls beide sehr gut: Das Estrella da
Atlantico in Horta mit seinem gemütlichen Charme und das Calma do Mar -
modern, praktisch und schön. Beide kredenzten ein tolles Frühstück und
auch die Versorgung für die Wanderungen wurden uns ermöglicht. Die Lage
war auch in beiden Fällen optimal für unsere Bedürfnisse.
Die ausgesuchten Wanderungen waren alle sehr schön und boten einen guten
Überblick über die verschiedenen Seiten von Faial und Pico. Der gebuchte
Mietwagen war unsere "Rettung" auf Pico. Genau in dieser Zeit herrschten
Sturm und Regen über den Azoren. Mit dem Wagen konnten wir die Insel
trotzdem erkunden. Zum Whalewatching brachten wir es im dritten Anlauf
auch. (Nur die Wale waren gerade nicht da.)
Eine Anmerkung zur Vorbereitung: Die Namen der Touren in der
Reiseplanung waren nicht identisch mit den Namen in Ihrer mitgeschickten
Tourenbeschreibung. Eine Angleichung wäre hilfreich für Azoren-Neulinge.
Eine Korrektur der Höhenmeter: Die Wanderung Nr. 8 - Caminho Velhos war
mit 741 hm Aufstieg angegeben. Tatsächlich stiegen wir ca. 1200 hm
hinauf und ca. 300 hinab.
Vielen Dank also an Sie und viele Grüße aus dem hohen Norden.
Claudia Gremmer und Mathias Walter